Tag des Wassers | Freitag, 18. März 2022
An unserem neuen Tag des Wassers spielen wir die Themen Wasser sparen, Wasser sauber halten (Stichwort Plastik im Wasser) und achten auf Kreislauf und Recyceln.
Wasser ist mit der wichtigste Stoff für uns Menschen. Es stellt sich die Frage, warum wir diesen überlebenswichtigen Rohstoff so nachlässig behandeln …
Weitere Informationen und aktuelle Berichte gibt es in dieser Woche auch beim ARD Themenschwerpunkt Unser Wasser.
Müllkreislauf und die Ozeane | Freitag, 18. März 2022 | 16.00 – 17.00 Uhr
everwave gmbh
Wie wir den Müllkreislauf schließen können und dabei unsere Ozeane schützen.
Jedes Jahr landen mehr als 11 Millionen Tonnen Plastik in den Meeren. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Leben unter Wasser, sondern auch auf die gesamte Umwelt, die Wirtschaft und uns Menschen. Wie kann man nachhaltig und langfristig diese Herausforderung meistern und dabei den Müllkreislauf schließen? Dieser Frage stellt sich das Aachener Social Business everwave und hat dabei die Ganzheitlichkeit im Fokus. Und genau deswegen stehen vier Themen auf ihrer Agenda: Müllsammeln – Analysieren – Recyclen – Inspirieren.
Mit Fluss-Plattformen und Müllsammelbooten, die von einer Künstlichen Intelligenz unterstützt werden, verhindert everwave, dass Abfälle in die Ozeane gelangen. Das gesammelte Material wird dann durch umweltfreundliche Verfahren verwertet und zusätzlich die Öffentlichkeit für die Umweltthematik sensibilisiert. Die Vision? Eine verantwortungsvolle Gesellschaft für gesunde Ozeane zu schaffen.
Die Online-Veranstaltung ist für Erwachsene konzipiert
Referentin: Inga Hilbig – Marketing Managerin
Hier ist der Zoom-Anmelde-Link für diese Veranstaltung.
Anthropogene Einflüsse und Auswirkungen auf das Wattenmeer | fällt leider aus
Anthropogene Einflüsse und ihre Auswirkungen auf die Nordsee und das Wattenmeer
An der deutschen Nordseeküste verläuft das weltweit größte zusammenhängende Wattgebiet. Dieses einzigartige Ökosystem wird von den Gezeiten Ebbe und Flut geprägt. Der Wechsel zwischen einem Trockenfall und einer Überflutung stellen die Lebewesen vor extreme Bedingungen.
Zwar erfährt das Wattenmeer als Nationalpark und UNESCO-Weltnaturerbe einen besonderen Schutz, trotzdem ist dieser Lebensraum wie auch die Nordsee durch verschiedene, von Menschen verursachte Einflüsse bedroht. Zu den größten Gefährdungen gehören unter anderem die vielseitigen Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels, die Belastungen durch (Plastik-) Müll, der Eintrag von Schadstoffen, die Überfischung und die Schifffahrt.
Im Rahmen der Veranstaltung werden die beiden Lebensräume Nordsee und Wattenmeer vorgestellt und ein Einblick in die Konsequenzen der anthropogenen Auswirkungen gegeben sowie gemeinsam diskutiert.
Die Online-Veranstaltung ist für Schüler*innen ab den mittleren Jahrgängen der SEK I
Referent: Till Schmäing, Doktorand Universität Bielefeld
Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden.
Coronabedingt muss diese Veranstaltung leider ausfallen.
Die Stadt als Schwamm – Dach- und Fassadenbegrünung
Coronabedingt fällt diese Veranstaltung leider aus. Das tut uns herzlich leid und wir wünschen den Referenten gute Besserung!
Die Stadt als Schwamm – wie Dach- und Fassadenbegrünung einen Beitrag zur wassersensiblen Stadtentwicklung leistet und wie Sie eine Förderung dafür bekommen können
Durch die Klimaerhitzung regnet es häufiger und heftiger. Was bedeutet das für die Stadt Bielefeld und ihre Bewohner*innen?
Der Vortrag beleuchtet die Möglichkeit mittels Gebäudebegrünung dem Schwammstadtprinzip zu folgen: eine Stadt, die Wasser wie ein Schwamm aufnimmt und verzögert wieder abgibt. Begrünte Dächer bieten genau diesen Regenrückhalt und helfen unter anderem, Überflutungsschäden zu vermeiden und Kosten zu reduzieren. Dabei können Sie von der Förderung durch das neue Programm „Bielefeld begrünt Häuser“ profitieren. Die Fördervoraussetzungen und das Antragverfahren werden im Vortrag ebenfalls besprochen.
Die Online-Veranstaltung ist für Erwachsene, vor allem Hauseigentümer*innen aber auch Mieter*innen
Referentin: Felizia Göltenboth, Umweltamt der Stadt Bielefeld